Kennen Sie die Bearbeitungspositionierung des Bearbeitungszentrums?

Detaillierte Analyse und Optimierung von Bearbeitungspositionsdaten und Vorrichtungen in Bearbeitungszentren

Zusammenfassung: Dieser Artikel erläutert detailliert die Anforderungen und Prinzipien der Bearbeitungspositionsdaten in Bearbeitungszentren sowie relevante Kenntnisse zu Vorrichtungen, einschließlich der grundlegenden Anforderungen, gängigen Typen und Auswahlprinzipien von Vorrichtungen. Die Bedeutung und die Wechselwirkungen dieser Faktoren im Bearbeitungsprozess von Bearbeitungszentren werden eingehend untersucht. Ziel ist es, Fachleuten und Praktikern im Bereich der mechanischen Bearbeitung umfassende und detaillierte theoretische Grundlagen und praktische Anleitungen zu bieten, um die Bearbeitungsgenauigkeit, -effizienz und -qualität zu optimieren und zu verbessern.

 

I. Einleitung
Bearbeitungszentren nehmen als hochpräzise und hocheffiziente automatisierte Bearbeitungsanlagen eine äußerst wichtige Stellung in der modernen Maschinenbauindustrie ein. Der Bearbeitungsprozess umfasst zahlreiche komplexe Zusammenhänge, wobei die Auswahl des Bearbeitungsortes und die Festlegung der Vorrichtungen zu den Schlüsselelementen gehören. Ein geeigneter Ortsort sichert die genaue Position des Werkstücks während des Bearbeitungsprozesses und bietet einen exakten Ausgangspunkt für nachfolgende Schneidvorgänge. Eine geeignete Vorrichtung hält das Werkstück stabil, gewährleistet einen reibungslosen Bearbeitungsablauf und beeinflusst in gewissem Maße die Bearbeitungsgenauigkeit und Produktionseffizienz. Daher ist eine eingehende Forschung zu Bearbeitungsort und Vorrichtungen in Bearbeitungszentren von großer theoretischer und praktischer Bedeutung.

 

II. Anforderungen und Grundsätze für die Auswahl des Bezugspunkts in Bearbeitungszentren

 

(A) Drei Grundvoraussetzungen für die Datumsauswahl

 

1. Genaue Ortung und bequeme, zuverlässige Befestigung
Eine genaue Positionierung ist die wichtigste Voraussetzung für die Bearbeitungsgenauigkeit. Die Bezugsfläche sollte ausreichend genau und stabil sein, um die Position des Werkstücks im Koordinatensystem des Bearbeitungszentrums präzise zu bestimmen. Wenn beispielsweise beim Fräsen einer Ebene ein großer Ebenheitsfehler auf der Bezugsfläche vorliegt, führt dies zu einer Abweichung zwischen der bearbeiteten Ebene und den Konstruktionsanforderungen.
Eine bequeme und zuverlässige Vorrichtung ist entscheidend für die Effizienz und Sicherheit der Bearbeitung. Die Befestigung von Vorrichtung und Werkstück sollte einfach und leicht zu handhaben sein, damit das Werkstück schnell auf dem Arbeitstisch des Bearbeitungszentrums installiert werden kann und sich während des Bearbeitungsprozesses nicht verschiebt oder löst. Durch die Anwendung einer geeigneten Spannkraft und die Auswahl geeigneter Spannpunkte können beispielsweise Verformungen des Werkstücks durch zu hohe Spannkraft sowie Bewegungen des Werkstücks während der Bearbeitung aufgrund unzureichender Spannkraft vermieden werden.

 

2. Einfache Dimensionsberechnung
Bei der Berechnung der Abmessungen verschiedener Bearbeitungsteile anhand eines bestimmten Bezugspunkts sollte der Berechnungsprozess so einfach wie möglich gestaltet werden. Dies kann Berechnungsfehler bei der Programmierung und Bearbeitung reduzieren und so die Bearbeitungseffizienz verbessern. Wenn beispielsweise bei der Bearbeitung eines Teils mit mehreren Lochsystemen der ausgewählte Bezugspunkt die Berechnung der Koordinatenabmessungen jedes Lochs vereinfacht, kann dies die komplexen Berechnungen bei der numerischen Steuerungsprogrammierung reduzieren und die Fehlerwahrscheinlichkeit senken.

 

3. Sicherstellung der Bearbeitungsgenauigkeit
Die Bearbeitungsgenauigkeit ist ein wichtiger Indikator für die Qualität der Bearbeitung, einschließlich Maßgenauigkeit, Formgenauigkeit und Positionsgenauigkeit. Die Wahl des Bezugspunkts sollte Bearbeitungsfehler effektiv kontrollieren können, damit das bearbeitete Werkstück den Anforderungen der Konstruktionszeichnung entspricht. Beispielsweise kann beim Drehen wellenförmiger Teile die Wahl der Wellenmittellinie als Positionsbezugspunkt die Zylindrizität der Welle und die Koaxialität zwischen verschiedenen Wellenabschnitten besser gewährleisten.

 

(B) Sechs Grundsätze für die Auswahl des Standortdatums

 

1. Versuchen Sie, das Designdatum als Standortdatum auszuwählen
Das Konstruktionsdatum ist der Ausgangspunkt für die Bestimmung weiterer Abmessungen und Formen bei der Konstruktion eines Teils. Durch die Auswahl des Konstruktionsdatums als Positionsdatum können die Genauigkeitsanforderungen der Konstruktionsabmessungen direkt sichergestellt und der Ausrichtungsfehler des Datums reduziert werden. Wenn beispielsweise bei der Bearbeitung eines kastenförmigen Teils das Konstruktionsdatum die Bodenfläche und zwei Seitenflächen des Kastens sind, kann durch die Verwendung dieser Flächen als Positionsdatum während des Bearbeitungsprozesses bequem sichergestellt werden, dass die Positionsgenauigkeit zwischen den Lochsystemen im Kasten den Konstruktionsanforderungen entspricht.

 

2. Wenn das Positionsdatum und das Designdatum nicht vereinheitlicht werden können, sollte der Positionsfehler streng kontrolliert werden, um die Bearbeitungsgenauigkeit sicherzustellen
Wenn es aufgrund der Struktur des Werkstücks oder des Bearbeitungsprozesses nicht möglich ist, den Konstruktionsbezugspunkt als Positionsbezugspunkt zu verwenden, ist eine genaue Analyse und Kontrolle des Positionsfehlers erforderlich. Der Positionsfehler umfasst den Bezugspunkt-Fehlausrichtungsfehler und den Bezugspunkt-Verschiebungsfehler. Beispielsweise kann es bei der Bearbeitung eines komplex geformten Teils erforderlich sein, zunächst eine zusätzliche Bezugsfläche zu bearbeiten. In diesem Fall ist es notwendig, den Positionsfehler durch eine angemessene Vorrichtungskonstruktion und Positionsmethoden innerhalb des zulässigen Bereichs zu halten, um die Bearbeitungsgenauigkeit zu gewährleisten. Methoden wie die Verbesserung der Genauigkeit von Positionselementen und die Optimierung des Positionslayouts können zur Reduzierung des Positionsfehlers eingesetzt werden.

 

3. Wenn das Werkstück mehr als zweimal eingespannt und bearbeitet werden muss, sollte das ausgewählte Bezugselement in der Lage sein, die Bearbeitung aller wichtigen Präzisionsteile in einer einzigen Einspannung und an einem einzigen Ort abzuschließen.
Bei Werkstücken, die mehrfach eingespannt werden müssen, kommt es bei inkonsistenten Bezugswerten für jede Einspannung zu kumulativen Fehlern, die die Gesamtgenauigkeit des Werkstücks beeinträchtigen. Daher sollte ein geeigneter Bezugspunkt gewählt werden, um die Bearbeitung aller wichtigen Präzisionsteile möglichst in einer Einspannung abzuschließen. Beispielsweise können bei der Bearbeitung eines Teils mit mehreren Seitenflächen und Lochsystemen eine Hauptebene und zwei Löcher als Bezugspunkt für eine Einspannung verwendet werden, um die Bearbeitung der meisten wichtigen Löcher und Ebenen abzuschließen. Anschließend kann die Bearbeitung anderer Nebenteile durchgeführt werden, wodurch der durch mehrere Einspannungen verursachte Genauigkeitsverlust reduziert werden kann.

 

4. Das gewählte Datum sollte die Fertigstellung möglichst vieler Bearbeitungsinhalte gewährleisten
Dies kann die Anzahl der Vorrichtungen reduzieren und die Bearbeitungseffizienz verbessern. Beispielsweise können bei der Bearbeitung eines rotierenden Körperteils durch Auswahl seiner äußeren zylindrischen Oberfläche als Positionsbezugspunkt verschiedene Bearbeitungsvorgänge wie das Drehen des Außenkreises, die Gewindebearbeitung und das Fräsen von Passfedernuten in einer Vorrichtung durchgeführt werden. Dadurch werden Zeitverlust und Genauigkeitsverlust durch mehrere Vorrichtungen vermieden.

 

5. Bei der Bearbeitung in Chargen sollte der Positionsbezugspunkt des Teils so weit wie möglich mit dem Werkzeugeinstellungsbezugspunkt zur Festlegung des Werkstückkoordinatensystems übereinstimmen
In der Serienfertigung ist die Festlegung des Werkstückkoordinatensystems entscheidend für die Sicherstellung einer konsistenten Bearbeitung. Stimmt der Positionsbezugspunkt mit dem Werkzeugeinstellungsbezugspunkt überein, vereinfachen sich Programmier- und Werkzeugeinstellungsvorgänge, und Fehler durch die Bezugspunktkonvertierung werden reduziert. Beispielsweise kann bei der Bearbeitung einer Charge identischer plattenförmiger Teile die linke untere Ecke des Teils an einer festen Position auf dem Arbeitstisch der Werkzeugmaschine positioniert und dieser Punkt als Werkzeugeinstellungsbezugspunkt zur Festlegung des Werkstückkoordinatensystems verwendet werden. Auf diese Weise müssen bei der Bearbeitung jedes Teils nur dieselben Programm- und Werkzeugeinstellungsparameter befolgt werden, was die Produktionseffizienz und die Stabilität der Bearbeitungsgenauigkeit verbessert.

 

6. Wenn mehrere Vorrichtungen erforderlich sind, sollte das Datum vor und nach der Messung konsistent sein
Ob Schrupp- oder Feinbearbeitung: Durch die Verwendung eines einheitlichen Bezugspunkts während mehrerer Aufspannungen kann die Positionsgenauigkeit zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstufen sichergestellt werden. Beispielsweise kann bei der Bearbeitung eines großen Formteils, von der Schrupp- bis zur Feinbearbeitung, die Verwendung der Trennfläche und der Positionierungslöcher der Form als Bezugspunkt die Toleranzen zwischen den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen vereinheitlichen und so die Auswirkungen ungleichmäßiger Bearbeitungstoleranzen aufgrund von Bezugspunktänderungen auf die Genauigkeit und Oberflächenqualität der Form vermeiden.

 

III. Festlegung von Vorrichtungen in Bearbeitungszentren

 

(A) Grundanforderungen an Vorrichtungen

 

1. Der Klemmmechanismus sollte den Vorschub nicht beeinträchtigen und der Bearbeitungsbereich sollte offen sein
Bei der Konstruktion des Spannmechanismus einer Vorrichtung sollte darauf geachtet werden, den Vorschubweg des Schneidwerkzeugs nicht zu beeinträchtigen. Beispielsweise sollten beim Fräsen mit einem vertikalen Bearbeitungszentrum Spannbolzen, Druckplatten usw. der Vorrichtung den Bewegungsweg des Fräsers nicht blockieren. Gleichzeitig sollte der Bearbeitungsbereich so offen wie möglich gestaltet werden, damit sich das Schneidwerkzeug für Schneidvorgänge problemlos dem Werkstück nähern kann. Bei Werkstücken mit komplexen inneren Strukturen, wie z. B. Teilen mit tiefen Hohlräumen oder kleinen Löchern, sollte die Konstruktion der Vorrichtung sicherstellen, dass das Schneidwerkzeug den Bearbeitungsbereich erreichen kann, um zu vermeiden, dass die Bearbeitung aufgrund einer Blockierung der Vorrichtung nicht durchgeführt werden kann.

 

2. Die Vorrichtung sollte eine orientierte Installation auf der Werkzeugmaschine ermöglichen
Die Vorrichtung muss präzise auf dem Arbeitstisch des Bearbeitungszentrums positioniert und montiert werden können, um die korrekte Position des Werkstücks relativ zu den Koordinatenachsen der Werkzeugmaschine sicherzustellen. Üblicherweise werden Positionierschlüssel, Positionierstifte und andere Positionierelemente verwendet, um mit den T-förmigen Nuten oder Positionierlöchern auf dem Arbeitstisch der Werkzeugmaschine zusammenzuwirken und so eine orientierte Montage der Vorrichtung zu gewährleisten. Beispielsweise wird bei der Bearbeitung kastenförmiger Teile mit einem horizontalen Bearbeitungszentrum der Positionierschlüssel an der Unterseite der Vorrichtung verwendet, um mit den T-förmigen Nuten auf dem Arbeitstisch der Werkzeugmaschine zusammenzuwirken und so die Position der Vorrichtung in X-Richtung zu bestimmen. Anschließend werden weitere Positionierelemente verwendet, um die Positionen in Y- und Z-Richtung zu bestimmen und so die korrekte Montage des Werkstücks auf der Werkzeugmaschine sicherzustellen.

 

3. Die Steifigkeit und Stabilität der Vorrichtung sollte gut sein
Während des Bearbeitungsprozesses muss die Vorrichtung Schnittkräften, Klemmkräften und anderen Kräften standhalten. Ist die Vorrichtung nicht ausreichend steif, verformt sie sich unter der Einwirkung dieser Kräfte, was zu einer Verringerung der Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstücks führt. Beispielsweise ist beim Hochgeschwindigkeitsfräsen die Schnittkraft relativ groß. Ist die Vorrichtung nicht steif genug, vibriert das Werkstück während des Bearbeitungsprozesses, was die Oberflächenqualität und die Maßgenauigkeit der Bearbeitung beeinträchtigt. Daher sollte die Vorrichtung aus Materialien mit ausreichender Festigkeit und Steifigkeit bestehen und ihre Struktur sinnvoll gestaltet sein, beispielsweise durch zusätzliche Versteifungen und dickwandige Strukturen, um ihre Festigkeit und Stabilität zu verbessern.

 

(B) Gängige Arten von Vorrichtungen

 

1. Allgemeine Spielpläne
Allgemeine Vorrichtungen wie Schraubstöcke, Teilköpfe und Spannfutter sind vielseitig einsetzbar. Schraubstöcke eignen sich zum Spannen verschiedener kleiner Teile mit regelmäßigen Formen, wie Quadern und Zylindern, und werden häufig beim Fräsen, Bohren und anderen Bearbeitungsvorgängen eingesetzt. Teilköpfe ermöglichen die Indexbearbeitung von Werkstücken. Beispielsweise kann der Teilkopf bei der Bearbeitung von Teilen mit gleichförmigen Umfangsformen den Drehwinkel des Werkstücks präzise steuern und so eine Mehrstationenbearbeitung ermöglichen. Spannfutter werden hauptsächlich zum Spannen rotierender Körperteile verwendet. Bei Drehoperationen beispielsweise können Dreibackenfutter wellenförmige Teile schnell spannen und automatisch zentrieren, was die Bearbeitung erleichtert.

 

2. Modulare Vorrichtungen
Modulare Vorrichtungen bestehen aus einer Reihe standardisierter und standardisierter Grundelemente. Diese Elemente lassen sich flexibel je nach Werkstückform und Bearbeitungsanforderungen kombinieren, um schnell eine für eine bestimmte Bearbeitungsaufgabe passende Vorrichtung zu bauen. Beispielsweise können bei der Bearbeitung eines unregelmäßig geformten Teils passende Grundplatten, Stützelemente, Positionierelemente, Klemmelemente usw. aus der Bibliothek modularer Vorrichtungselemente ausgewählt und nach einem bestimmten Layout zu einer Vorrichtung zusammengebaut werden. Die Vorteile modularer Vorrichtungen liegen in ihrer hohen Flexibilität und Wiederverwendbarkeit, die die Herstellungskosten und den Produktionszyklus von Vorrichtungen reduzieren können. Sie eignen sich insbesondere für Produkttests und die Kleinserienproduktion.

 

3. Sonderausstattungen
Spezialvorrichtungen werden speziell für eine oder mehrere ähnliche Bearbeitungsaufgaben entwickelt und hergestellt. Sie können an die spezifischen Form-, Größen- und Bearbeitungsanforderungen des Werkstücks angepasst werden, um maximale Bearbeitungsgenauigkeit und -effizienz zu gewährleisten. Beispielsweise werden bei der Bearbeitung von Motorblöcken von Automobilen aufgrund der komplexen Struktur und der hohen Genauigkeitsanforderungen üblicherweise Spezialvorrichtungen entwickelt, um die Bearbeitungsgenauigkeit verschiedener Zylinderbohrungen, Ebenen und anderer Teile zu gewährleisten. Nachteile von Spezialvorrichtungen sind hohe Herstellungskosten und lange Entwicklungszyklen. Sie eignen sich in der Regel nicht für die Großserienproduktion.

 

4. Einstellbare Vorrichtungen
Verstellbare Vorrichtungen sind eine Kombination aus modularen Vorrichtungen und Spezialvorrichtungen. Sie bieten nicht nur die Flexibilität modularer Vorrichtungen, sondern gewährleisten auch ein gewisses Maß an Bearbeitungsgenauigkeit. Verstellbare Vorrichtungen können sich an die Bearbeitung unterschiedlich großer oder ähnlich geformter Werkstücke anpassen, indem die Positionen einiger Elemente angepasst oder bestimmte Teile ausgetauscht werden. Beispielsweise kann bei der Bearbeitung einer Reihe wellenförmiger Teile mit unterschiedlichen Durchmessern eine verstellbare Vorrichtung verwendet werden. Durch die Anpassung von Position und Größe der Spannvorrichtung können Wellen unterschiedlicher Durchmesser gehalten werden, was die Universalität und Auslastung der Vorrichtung verbessert.

 

5. Mehrstationen-Vorrichtungen
Mehrstationenvorrichtungen können mehrere Werkstücke gleichzeitig zur Bearbeitung halten. Diese Vorrichtungsart kann gleiche oder unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge an mehreren Werkstücken in einem einzigen Vorrichtungs- und Bearbeitungszyklus durchführen, was die Bearbeitungseffizienz erheblich verbessert. Beispielsweise kann eine Mehrstationenvorrichtung beim Bohren und Gewindeschneiden kleiner Teile mehrere Teile gleichzeitig halten. In einem Arbeitszyklus werden die Bohr- und Gewindeschneidvorgänge jedes Teils nacheinander abgeschlossen, was die Leerlaufzeit der Werkzeugmaschine reduziert und die Produktionseffizienz verbessert.

 

6. Gruppenspiele
Gruppenvorrichtungen dienen speziell zum Halten von Werkstücken mit ähnlicher Form, Größe und gleicher oder ähnlicher Position sowie Spann- und Bearbeitungsmethoden. Sie basieren auf dem Prinzip der Gruppentechnologie. Werkstücke mit ähnlichen Eigenschaften werden zu einer Gruppe zusammengefasst, eine allgemeine Vorrichtungsstruktur entworfen und durch Anpassen oder Ersetzen einiger Elemente an die Bearbeitung verschiedener Werkstücke in der Gruppe angepasst. Beispielsweise kann die Gruppenvorrichtung bei der Bearbeitung einer Reihe von Zahnradrohlingen mit unterschiedlichen Spezifikationen die Position und die Spannelemente entsprechend den Änderungen der Öffnung, des Außendurchmessers usw. der Zahnradrohlinge anpassen, um das Halten und Bearbeiten unterschiedlicher Zahnradrohlinge zu ermöglichen und so die Anpassungsfähigkeit und Produktionseffizienz der Vorrichtung zu verbessern.

 

(C) Auswahlprinzipien für Vorrichtungen in Bearbeitungszentren

 

1. Unter der Prämisse der Gewährleistung von Bearbeitungsgenauigkeit und Produktionseffizienz sollten allgemeine Vorrichtungen bevorzugt werden
Allgemeine Vorrichtungen sollten aufgrund ihrer breiten Anwendbarkeit und geringen Kosten bevorzugt werden, wenn Bearbeitungsgenauigkeit und Produktionseffizienz gewährleistet sind. Beispielsweise können bei einfachen Einzelteil- oder Kleinserienbearbeitungsaufgaben allgemeine Vorrichtungen wie Schraubstöcke die Befestigung und Bearbeitung des Werkstücks schnell abschließen, ohne dass komplexe Vorrichtungen konstruiert und hergestellt werden müssen.

 

2. Bei der Bearbeitung in Chargen können einfache Spezialvorrichtungen in Betracht gezogen werden
Um bei der Chargenbearbeitung die Bearbeitungseffizienz zu verbessern und eine gleichbleibende Bearbeitungsgenauigkeit zu gewährleisten, können einfache Spezialvorrichtungen eingesetzt werden. Obwohl diese Vorrichtungen speziell sind, sind ihre Strukturen relativ einfach und die Herstellungskosten nicht zu hoch. Beispielsweise können bei der Chargenbearbeitung eines Teils mit einer bestimmten Form eine spezielle Positionierplatte und eine Spannvorrichtung entwickelt werden, um das Werkstück schnell und präzise zu halten, die Produktionseffizienz zu verbessern und die Bearbeitungsgenauigkeit sicherzustellen.

 

3. Bei der Bearbeitung großer Chargen können Mehrstationenvorrichtungen und hocheffiziente pneumatische, hydraulische und andere Spezialvorrichtungen in Betracht gezogen werden
In der Großserienfertigung ist die Produktionseffizienz ein entscheidender Faktor. Mehrstationenvorrichtungen können mehrere Werkstücke gleichzeitig bearbeiten und so die Produktionseffizienz deutlich steigern. Pneumatische, hydraulische und andere Spezialvorrichtungen sorgen für stabile und relativ hohe Spannkräfte und gewährleisten so die Stabilität des Werkstücks während des Bearbeitungsprozesses. Das schnelle Spannen und Lösen der Werkstücke steigert die Produktionseffizienz zusätzlich. Beispielsweise werden in der Großserienfertigung von Automobilteilen häufig Mehrstationenvorrichtungen und hydraulische Vorrichtungen eingesetzt, um die Produktionseffizienz und die Bearbeitungsqualität zu verbessern.

 

4. Bei der Einführung von Gruppentechnologie sollten Gruppenvorrichtungen verwendet werden
Beim Einsatz der Gruppentechnologie zur Bearbeitung von Werkstücken ähnlicher Form und Größe können Gruppenvorrichtungen ihre Vorteile voll ausspielen und so die Anzahl der Vorrichtungsarten sowie den Konstruktions- und Fertigungsaufwand reduzieren. Durch eine sinnvolle Anpassung der Gruppenvorrichtungen können diese an die Bearbeitungsanforderungen unterschiedlicher Werkstücke angepasst werden, was die Flexibilität und Effizienz der Produktion verbessert. Beispielsweise können in Maschinenbauunternehmen bei der Bearbeitung von wellenförmigen Teilen gleichen Typs, aber unterschiedlicher Spezifikationen, durch den Einsatz von Gruppenvorrichtungen die Produktionskosten gesenkt und die Produktionssteuerung vereinfacht werden.

 

(D) Optimale Spannposition des Werkstücks auf dem Arbeitstisch der Werkzeugmaschine
Die Spannposition des Werkstücks sollte innerhalb des Bearbeitungshubs jeder Achse der Werkzeugmaschine liegen. So wird vermieden, dass das Schneidwerkzeug aufgrund einer falschen Spannposition den Bearbeitungsbereich nicht erreicht oder mit Maschinenkomponenten kollidiert. Gleichzeitig sollte die Länge des Schneidwerkzeugs so kurz wie möglich gehalten werden, um die Bearbeitungssteifigkeit des Schneidwerkzeugs zu verbessern. Wenn beispielsweise bei der Bearbeitung eines großen, flachen, plattenförmigen Teils das Werkstück an der Kante des Arbeitstisches der Werkzeugmaschine eingespannt ist, kann sich das Schneidwerkzeug bei der Bearbeitung einiger Teile zu weit ausdehnen. Dies verringert die Steifigkeit des Schneidwerkzeugs, führt leicht zu Vibrationen und Verformungen und beeinträchtigt die Bearbeitungsgenauigkeit und Oberflächenqualität. Daher sollte die Spannposition entsprechend der Form, Größe und den Anforderungen des Bearbeitungsprozesses des Werkstücks sinnvoll gewählt werden, damit das Schneidwerkzeug während des Bearbeitungsprozesses optimal arbeiten kann, was die Bearbeitungsqualität und -effizienz verbessert.

 

IV. Fazit
Die sinnvolle Auswahl des Bearbeitungsortes und die korrekte Bestimmung der Vorrichtungen in Bearbeitungszentren sind wichtige Faktoren für die Sicherstellung der Bearbeitungsgenauigkeit und die Verbesserung der Produktionseffizienz. Im eigentlichen Bearbeitungsprozess ist es notwendig, die Anforderungen und Prinzipien des Ortsortes genau zu verstehen und zu befolgen, geeignete Vorrichtungstypen entsprechend den Eigenschaften und Bearbeitungsanforderungen des Werkstücks auszuwählen und das optimale Vorrichtungsschema entsprechend den Auswahlprinzipien der Vorrichtungen zu bestimmen. Gleichzeitig sollte auf die Optimierung der Vorrichtungsposition des Werkstücks auf dem Arbeitstisch der Werkzeugmaschine geachtet werden, um die Vorteile der hohen Präzision und Effizienz des Bearbeitungszentrums voll auszuschöpfen, eine qualitativ hochwertige, kostengünstige und hochflexible Produktion in der mechanischen Bearbeitung zu erreichen, den zunehmend vielfältigen Anforderungen der modernen Fertigungsindustrie gerecht zu werden und die kontinuierliche Weiterentwicklung der mechanischen Bearbeitungstechnologie zu fördern.

 

Durch umfassende Forschung und optimierte Anwendung von Bearbeitungspositionsdaten und Vorrichtungen in Bearbeitungszentren kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen der mechanischen Fertigung effektiv verbessert werden. Unter der Prämisse der Produktqualität können die Produktionseffizienz verbessert, die Produktionskosten gesenkt und größere wirtschaftliche und soziale Vorteile für Unternehmen geschaffen werden. Im zukünftigen Bereich der mechanischen Bearbeitung werden mit der kontinuierlichen Entwicklung neuer Technologien und Materialien auch die Bearbeitungspositionsdaten und Vorrichtungen in Bearbeitungszentren kontinuierlich weiterentwickelt, um den komplexeren und hochpräzisen Bearbeitungsanforderungen gerecht zu werden.